Der neue Corona-Virus CoViD-19 hält die Welt in Atem… oder lässt dem einen oder anderen auch den Atem stocken. Die Forschung ist ja, wie diversen seriösen und unseriösen Medien zu nehmen ist, bereits dabei nach einem Impfstoff, sowie auch in einem gewissen Rahmen nach einer Heilung zu suchen. Und hier kommen wir ins Spiel – diejenigen, die Rechenkapazitäten aufbringen können, wenn sie ihren heimischen Computer nicht nutzen. Mit dem Folding@home Client werden die Rechenleistungen von PCs des gesamten Globus vernetzt, um Proteine zu falten und nach Möglichkeiten zu suchen, wie man das Virus bekämpfen kann.
Aber auch außerhalb der aktuellen Krise könnt ihr mit dem Folding@home Gutes tun… gegen Krebs, gegen Alzheimer oder andere Krankheiten.
Was ist also zu tun, um zu helfen?
Ladet euch auf der offiziellen Webseite von Folding@home den entsprechenden Client runter und installiert diesen.
Anschließend an die Installation startet euer Web-Browser. Dort könnt ihr nun auswählen,ob ihr anonym daran Teilnehmen wollt, oder ob ihr euch mit Nickname und ggf. sogar einem Passcode ein Konto erstellt. Und dann kann es eigentlich auch schon losgehen. Aber nicht zu viel an Vorfreude steigen lassen – es kann sein, dass ihr erstmal keine Aufträge bekommt – zum Zeitpunkt dieses Posts sind die Server weitestgehend ausgelastet und es gibt nur noch wenige Plätze. So kann es also auch mal vorkommen, dass ein kompletter Tag vorüberzieht, ohne dass ihr etwas beitragen konntet. Aber so ist das nun mal in der Forschung. Es gibt gute und… weniger gute Tage.
Im Übrigen: Wenn ihr euren Browser schließt, läuft der Client im Hintergrund weiter. Falls ihr das Arbeiten unterbrechen wollt, müsst ihr dies manuell über den Client am PC tun. Hierzu mit einem Rechtsklick auf das Icon in der Taskleiste, „Advanced Control“ auswählen und im nun erscheinenden Fenster „Pause“ oder „Finish“ wählen. Wenn ihr aber nur kurz am PC etwas arbeiten wollt, empfiehlt sich eher das Pausieren.. sonst verliert ihr euren Platz und müsst ggf. erneut warten.